Die Demokratie retten

Viele Westliche  Demokratien laufen Gefahr, Autokratien zu werden! Populisten unterminieren den Staat von innen. Wohin das führen kann zeigen Orban, Putin, Xi Jinping und viele mehr. Handeln, bevor Autokraten auch Österreich beherrschen! Wir wollen eine Initiative ergreifen, bevor es zu spät ist.

Unsere liberale parlamentarische Demokratie darf nicht zur autokratischen Demokratie werden

Politischer Stil: Lakonisch und sarkastisch

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Der politische Stil ist in den letzten Jahren immer drastischer geworden. Politiker reden immer lauter, immer aggressiver und immer zynischer. Das liegt nicht nur daran, dass die Politik immer komplexer und schwieriger geworden ist. Es liegt auch daran, dass Politiker immer mehr auf Aufmerksamkeit und Emotionen setzen.

Die Folge ist ein politischer Stil, der immer mehr an Lakonie und Sarkasmus grenzt. Politiker sprechen in Schlagworten, in einfachen, aber wirkungsvollen Sätzen. Sie greifen ihre Gegner mit Schimpfwörtern und Unterstellungen an. Sie versprechen das Blaue vom Himmel, um Stimmen zu gewinnen.

Dieser politische Stil ist nicht nur unproduktiv, sondern auch gefährlich. Er führt zu einer Polarisierung der Gesellschaft und zu einer Verrohung des politischen Diskurses.

Lakonisch

Lakonisch bedeutet, dass man sich in wenigen Worten klar und prägnant ausdrückt. Das ist ein Stil, der in der Politik durchaus seine Vorteile haben kann. Er kann dazu beitragen, komplexe Sachverhalte einfach und verständlich zu vermitteln.

Allerdings kann Lakonie auch dazu führen, dass wichtige Details unter den Tisch fallen. Wenn Politiker nur noch in Schlagworten reden, dann wird es für die Bürger immer schwieriger, sich ein eigenes Urteil zu bilden.

Sarkastisch

Sarkasmus ist eine Form der Ironie, die durch eine bittere oder spöttische Unterton gekennzeichnet ist. Er kann ein wirksames Mittel sein, um Kritik zu äußern oder Missstände anzuprangern.

Allerdings kann Sarkasmus auch verletzend und beleidigend sein. Wenn Politiker ihre Gegner mit Sarkasmus angreifen, dann ist das nicht nur unproduktiv, sondern auch undemokratisch.

Folgen

Die Folgen des lakonisch-sarkastischen politischen Stils sind verheerend. Er führt zu einer Polarisierung der Gesellschaft und zu einer Verrohung des politischen Diskurses.

Die Bürger werden immer weniger in der Lage sein, sich ein eigenes Urteil zu bilden. Sie werden sich immer mehr von den Parteien beeinflussen lassen, die den lautesten und aggressivsten Stil betreiben.

Dies ist eine gefährliche Entwicklung. Denn eine Demokratie braucht einen offenen und sachlichen Diskurs. Sie braucht Politiker, die sich auf Argumente und Fakten verlassen, statt auf Emotionen und Polemik.

Was tun?

Es ist wichtig, dass die Bürger sich gegen diesen politischen Stil wehren. Sie sollten sich nicht von den Schlagworten und Unterstellungen der Politiker blenden lassen. Sie sollten sich selbst informieren und sich ein eigenes Urteil bilden.

Die Parteien müssen sich auch selbst hinterfragen. Sie sollten überlegen, ob sie mit diesem Stil nicht nur sich selbst, sondern auch die Demokratie schaden.

Es ist Zeit für einen neuen politischen Stil. Ein Stil, der auf Sachlichkeit und Argumenten beruht. Ein Stil, der die Bürger ernst nimmt und ihnen die Möglichkeit gibt, sich selbst zu bilden.

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